Der Organismus Pferd ist außerordentlich komplex, was Biochemie und Physiologie angeht. Ein hochwertiges Mineralfutter für das Tier ist aufgrund der heutigen Nutzung vom Pferd sowie der Tatsache, dass landwirtschaftlich hergestelltes Heu und ebenso geläufig konventionell bewirtschaftete Weiden das Pferd nicht ausreichend mineralisieren, unbedingt vonnöten. Willst Du Deinen Liebling gesund erhalten, ist ein Blick in Richtung Pferdefütterung auf jeden Fall notwendig. Fehlen dem Stoffwechsel vom Pferd nämlich bestimmte Bausteine, so könnten Mangelerscheinungen beim Pferd zu weitreichenden Schäden führen. Aber Achtung: Auch ein Zuviel an Mineralien kann dem Pferd schaden! Ein ausgewogenes, mineralisiertes Zusatzfutter für Pferde macht schon Sinn, sollte jedoch niemals völlig unbedarft verfüttert werden. Tatsächlich gibt es ein paar Dinge, die beachtenswert sind. Ein Thema nach Deinem Geschmack? Prima, dann lass uns doch erst einmal klären, welche Mineralen das Pferd braucht und welche Spurenelemente das Pferd dringend benötigt.


Bedeutsame Mineralstoffe bzw. sogenannte Mengenelemente

+ Calcium
+ Phosphor
+ Magnesium
+ Chlor
+ Natrium
+ Kalium

Diese Mineralien geben Pferd einen guten Beitrag zur Funktion vom Stoffwechsel. Das Pferd braucht diese außerdem zum Aufbau/Erhalt seiner Knochen und Zähne sowie zur reibungslosen "Inbetriebnahme" seiner Muskeln.


Essentielle Spurenelemente

+ Mangan
+ Kupfer
+ Eisen
+ Selen
+ Zink
+ Jod

Tatsächlich handelt es sich bei Spurenelementen ebenfalls um Mineralstoffe, die jedoch nicht ausreichend über das Raufutter vom Tier aufgenommen werden können. Das Zuführen über ein Zusatzfutter für das Pferd ist daher anzuraten. Diese Spurenelemente sind beim Pferd ebenfalls an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Sie regeln beispielsweise den Hormon-Haushalt mit, bilden roten Blut-Farbstoff, regeln die Pigmentierung der Haut, beteiligen sich an der Muskelfunktion, stärken das Immunsystem und sind als wichtige Antioxidantien zum Schutz der Zellen tätig. Nicht zu vergessen ist, dass einige von ihnen Enzym-Bestandteile sind und somit für den Fett-, Energie-, und Kohlehydratstoffwechsel und für die Organe von großer Bedeutung sind.


Wie kann es zu Mangelerscheinungen beim Pferd kommen?

Wie oben schon erwähnt, kann durch nährstoffarmes Raufutter oder einseitige Weide-Begrünung durchaus ein Mangel entstehen. Leider hat nicht jeder eine ausgewogen bestückte "Kräuter-Wiese" zur Verfügung, welche einer Pferdefütterung sehr zuträglich wäre. Der moderne Anbau, diverse Düngemittel und veränderte Erntebedingungen lassen Mineralstoffe im gekauften Futtermittel schwinden. Fakt ist einfach, dass in Zeiten des heutigem Konsums auf sorgsame, hochwertige Verarbeitung verzichtet wird. Was darunter leidet ist die Pferdegesundheit. Traurig, aber wahr!

Ein weiterer Punkt ist Haltung und Nutzung unserer Pferde. Ist der Stall, das Futter, die Weide mit Umweltgiften belastet, muss der Pferdeorganismus mehr Kraft in seine Entgiftungsorgane legen. Diese wiederum benötigen Enzyme, um diese toxische Belastung dauerhaft zu kompensieren. Hohe Leistungen z. B. im Turniersport fordert Energie, Energie zehrt am Körper und folglich kann ein deutliches Ungleichgewicht in der Biochemie des Tieres entstehen. Es werden quasi mehr Stoffe entzogen, als zugefügt. Werden Mangelerscheinungen beim Pferd nicht früh genug erkannt, macht sich das ebenfalls recht bald in der Pferdegesundheit bemerkbar.


Mögliche Mangelerscheinungen können sein:

- Hautprobleme z. B. Mauke, Schuppen, Ekzem-Bildung, Farbverlust
- hormonelle Probleme
- Leistungsabfall
- Muskel- und Gelenkprobleme - Verspannungen, sogar daraus resultierende Lahmheiten
- eine gestörte Wundheilung
- ein schlechtes Immunsystem


Worauf solltest Du bei einem Mineral-Zusatzfutter für Pferd achten?

Möchtest Du nötige Mineralien ins Pferd bringen, solltest Du auf die Bioverfügbarkeit des Produkts achten. Das heißt, dass organische Spurenelemente dem Pferd besser "ins Blut" gehen als anorganische Stoffe. Künstliche Aromen, Süßungsmittel oder Füllstoffe solltest Du bei der Pferdefütterung möglichst vermeiden. Nicht selten greifen diese den Stoffwechsel vom Pferd an. Du möchtest die Pferdegesundheit ja erhalten und nicht weiter belasten, oder?

Empfehlenswert ist außerdem, dass Du Dich über eine detaillierte Blut-Analyse durch Deinen Tierarzt über den Ist-Zustand der mineralischen Verfassung Deines Tieres erkundigst. Gut, wenn er das das Pferd/die Haltung/die Leistungsanforderung bereits kennt. Meist sind es ohnehin nur kleine Abweichungen im Körper, die sich dann exakt mit einem speziell dosierten Zusatzfutter z. B. nur mit einem reinen Mangan-Produkt beheben lassen. Das spart Geld und setzt letztlich dort an, wo es tatsächlich gebraucht wird. Und genau darum geht es ja hier auch. Was braucht Dein Pferd wirklich? Ist es genug? Zu wenig? Vielleicht zu viel? Bei Selen beispielsweise darf kein Überschuss entstehen!!! Und ebenso das Calcium-Phosphor-Verhältnis gilt es korrekt zu deckeln. Denn auch ein Übermaß/Ungleichgewicht kann schaden. Die Rede ist einfach von bedarfsgerechter Zufütterung von Zusatzfutter für das Pferd. Für Laien echt nicht leicht. Im Zweifel also immer einen Tierarzt oder einen Futtermittel-Fachmann fragen!!!

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