Wir Pferdeleute wünschen uns ja immer eine herrlich unkomplizierte, stressfreie und harmonische Welt mit unseren Tieren. Ein liebevolles Miteinander, entspannte Ausritte im Grünen und/oder erfolgreiche Reitturniere sind angedacht. Da in der Realität jedoch die Dinge manchmal anders aussehen, lässt es die rosarote Brille schnell von der Nase gleiten. Nicht selten wirft uns eine Pferdekrankheit z. B. hervorgerufen durch Stoffwechselstörungen beim Pferd oder schwieriges Handling in unserem gemeinsamen Tun zurück. Eine gute Frage dazu ist :

Macht Stress dem Pferd vielleicht zu schaffen?

Die sanftmütigen Geschöpfe sind einfach unheimlich sensibel. Das solltest Du Dir dauernd vor Augen halten.
Tatsächlich hat nämlich ein domestiziertes Pferd weit mehr Stresssituationen als ein wildlebendes.

Während das Eine den ganzen Tag in steter Bewegung von Gräslein zu Kräuterlein wandert und nur kurzweilig auf Flucht umpolt, steht das Andere oft in eng begrenzter Umzäunung, wird ebenso begrenzt bewegt, hat geregelten Sozialkontakt und bekommt wenig Auswahl an wirklich artgerechtem Futter.

Übertrieben? Nun ja, wenn Du Dir einmal die Liste der Pferdeerkrankungen anschaust, wirst Du rasch feststellen, dass der Pustekuchen schon auf dem Teller liegt. Eine Pferdekrankheit z. B. Magenprobleme beim Pferd ist immer ein Zeichen. Kein schönes, aber ein Zeichen, dem unbedingt Beachtung geschenkt werden muss!!! 

Beim Stress gibt es Unterschiede

Definiert wird Stress als eine erhöhte Anspannung oder Belastung, die durch äußere Reize aktiviert wird und zu einer Schädigung der Gesundheit führen kann.

Unterteilt wird nun in akuten Stress beim Pferd und chronischen Stress.

Erster ist kurzfristig z. B. wenn eine akut bedrohliche Situation vorliegt. Der Fluchtreflex wird dabei ausgelöst. Das Tier ist also dank Hormonausschüttung und Energiebündelung sofort bereit wegzurennen.

Beim chronischen Stress sieht es schon anders aus. Dieser besteht nämlich auf Dauer. Quasi viel akuter Stress über längere Zeit. Betroffene Pferde sind generell sehr angespannt. Einige haben sich "gefügt", aber haben innerlich immer noch zu viel Anspannung. Das Stresshormon Cortisol wird vom Körper produziert und kann langfristig ein hoher gesundheitlicher Störfaktor sein.

In jedem Fall begünstigt das Stoffwechselstörungen beim Pferd und auch erhebliche Magenprobleme können dem Pferd zu schaffen machen. 

Symptome, die auf Stress hindeuten können sind:

  • Schweifschlagen
  • ständiges Wiehern
  • feste Maul- und Kieferpartie (Zahngeräusche hörbar?), aufgeblähte Nüstern oder verspannte Muskeln
  • unruhiges Ohrenspiel
  • Falten über den Augen (übrigens auch bei einem Kolik Pferd oft gut zu sehen)
  • Nervosität
  • Verhaltensauffälligkeiten z. B. Angst, Aggressivität, Durchgehen
  • Schweißbildung
  • ruhelose Bewegungen z. B. tänzeln, zittern oder auch das Weben in der Box
  • Appetitlosigkeit
  • Magenprobleme beim Pferd
  • Stoffwechselstörungen, die dem Pferd schleichend Probleme bereiten können
  • Kolik vom Pferd
  • Nährstoffmangel
  • geschwächtes Immunsystem, das eine Pferdekrankheit begünstigt

Wie Du sehen kannst, gibt es jede Menge Anzeichen, die Stress beim Pferd sichtbar machen. Doch noch viel wichtiger sind die Auslöser für solche "Nachwirkungen".

Ursachen für Stress können sein:

  • schlechtes Reiten
  • unpassendes Equipment wie Sattel, Gebiss etc...
  • mangelnde Bewegung
  • nicht artgerechte Haltungsform
  • Mobbing in der Herde
  • Überforderung z. B. in der Ausbildung, beim Training oder durch zu viele Reitturniere
  • Schmerzen
  • Zahnprobleme
  • unentdeckte oder nicht behandelte Verletzungen oder Pferdekrankheit
  • Veränderungen z. B. Stallwechsel, Stallruhe aufgrund einer Verletzung, ein Wechsel in der Herde, das Wetter etc...
  • hormonelle Einflüsse z. B. Hengstverhalten aufgrund einer rossigen Stute
  • Nährstoffmangel (auf das geeignete Zusatzfutter für Pferd achten - bedarfsgerechte Pferdefütterung!)
  • unsachgemäße Pferdefütterung z. B. zu viel, zu wenig, falsche Futtermittel oder kein Zusatzfutter, das Pferd benötigt

Du merkst schon, diese Liste ist ebenfalls ganz schön umfangreich. Sicher fragst Du Dich, wie Du Stress bei Deinem Pferd vorbeugen kannst, oder?

Verständlich, denn wie jeder fürsorgliche Pferdehalter möchtest Du nur das Beste für Dein Tier. Die Angst vor einer Kolik beim Pferd, Stoffwechselstörungen beim Pferd (z. B. EMS, Cushing etc...) oder stets wiederkehrende Magenprobleme beim Pferd sind allgegenwärtig.

Ein Kolik Pferd ist ohnehin Alarmstufe ROT!!!

Stress vorbeugen - gewusst wie

Viel Stress beim Pferd kommt tatsächlich von einer nicht optimalen Haltung. Das Lauftier Pferd braucht viel Platz, frische Luft, Sozialkontakt, ausreichend Bewegung und natürlich eine bedarfsgerechte Pferdefütterung mitunter mit einem nährstoffreichem Zusatzfutter für das Pferd. Gerade hier gilt es detailierter nachzuforschen.

Leider wird nämlich oft schon in der Pferdefütterung viel falsch gemacht. Heu muss von bester Qualität sein und sollte, um Magenprobleme beim Pferd vorzubeugen in mehreren kleinen Portionen über den Tag angeboten werden.

Auch spielt Zusatzfutter für das Pferd eine große Rolle. Fehlende Nährstoffe kann Dein Tier nur über ein ausgewogenes Mineralfutter decken. Kräuterbeigaben sind ebenfalls eine ideale Ergänzung in der Pferdefütterung. Diese zählen als Zusatzfutter, da ein Pferd leider auf landwirtschaftlichen Wiesen diese Pflanzen nicht mehr finden wird. Naturkraft, die eine Kolik beim Pferd sowie Stoffwechselstörungen durchaus vorbeugen kann.

Vorausgesetzt der Rest stimmt. Über eine Blutprobe durch Deinen Tierarzt lässt sich beispielsweise schnell herausfinden, woran es nährstofftechnisch fehlt und welches Zusatzfutter das Pferd braucht. Auch Stoffwechselstörungen beim Pferd können so frühzeitig entdeckt werden und sich gar nicht erst zur Pferdekrankheit entwickeln. 

Fazit

Wohlgemerkt ist nicht nur die Pferdefütterung ein Punkt, den Du selbst gut beeinflussen kannst z. B. mit einem gesunden Zusatzfutter für das Pferd. Die Stressauslöser-Liste oben zeigt Dir im Grunde schon auf, worauf Du weiterhin achten solltest.

Die Grundbedürfnisse wurden ja bereits genannt. Es gilt, das Tier nicht zu überfordern (zu viele Reitturniere, Druck etc...) und den Stress beim Pferd nicht durch einen ständig zu hohen Muskeltonus auszulösen. Regelmäßige Tierarztkontrollen machen zusätzlich Sinn. Mit Bedacht und Beobachtung spürst Du anhand der Liste vielleicht, woran es bei Deinem Freund noch fehlen könnte.

Denn: Niemand kennt Dein Pferd besser als Du selbst.

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