HKennst du das Sprichwort "Ohne Huf - kein Pferd!"? Dieses Sprichwort trifft die Thematik unseres Blogs so ziemlich auf den Punkt. Die erste gute Nachricht - viele Pferdekrankheiten wie z. B. die Strahlfäule oder ein Hufgeschwür lassen sich durch regelmäßige Hufpflege bestens vorbeugen.

Demnach liegt es an uns als Besitzer, den Bedürfnissen unseres bestmöglich Pferdes nachzukommen. Dazu gehört neben einer artgerechten Haltung, Bewegung und ausgiebiger Pferdepflege eben auch der sorgsame und pflegliche Umgang dem Pferdehuf. Denn: Ist der Pferdehuf gesund, werden wir lange Freude an unseren Tieren haben.

Sicherlich werden dir unsere Tipps zur Hufpflege dann gefallen. Sie sollen Dir einen guten Überblick über die richtige Pflege des Pferdehufes geben.

1. Tipp: regelmäßige Pflege

Nicht nur die Pflege des Fells, sondern auch das „umsorgen“ des Pferdehuf sollte eine tägliche Routine sein. Hierzu benötigen wir vor allem einen guten Hufkratzer. Mit dem Hufkratzer kannst Du angesammelten Dreck aus den Strahlfurchen lockern und entfernen. Ebenso hilft er eingetretene Steinchen zu lösen.

Werden diese z. B. nicht entfernt, könnten diese schlimmstenfalls später ein Hufgeschwür verursachen, welches Deinem Pferd beim Auftreten starke Schmerzen bereiten kann. Nutze am besten einen Hufauskratzer mit Bürste, damit lässt sich die Sohle wunderbar ausbürsten und der Huf ist wieder Blitze-Blank.

Extra Tipp:

Als kleine Gedankenstütze kannst du dir einen zweiten Hufkratzer an die Box oder das Gatter der Weide etc. hängen. So erinnert er Dich täglich an Deine Aufgabe und ist selbst dann immer griffbereit, wenn die Putzbox mal im Schrank bleibt!

Außerdem sollte dir auf jeden Fall der Termin für den Hufschmied ein Augenmerk sein. Ein regelmäßiger Abstand (von ca. 6-8 Wochen je nach Hufwachstum und Hufbeschaffenheit) gewährleistet, dass es Deinem Pferd von fachmännischer Sicht an nichts fehlt. Die regelmäßige Hufbearbeitung fördert das Hufwachstum, beugt Fehlstellungen vor und ist für das Wohlbefinden Deines Pferdes einfach von größter Wichtigkeit.

Hat Dein Pferd sogar eine Pferdekrankheit wie z. B. Hufrehe oder Spat, dann entlastet ein in kurzen Intervallen korrekt bearbeiteter Huf die Gelenke nachhaltig. 

2. Tipp: Sauberkeit im Stall

Achte immer penibelst darauf, dass die Einstreu in der Box und die Ausläufe sauber gehalten werden. Steht dein Liebling über längere Zeit in zu ammoniakhaltigen Ausscheidungen schädigt dies auf Dauer den Pferdehufen. Ein Resultat mangelnder Stallhygiene ist beispielsweise die hartnäckige Strahlfäule. 

3. Tipp : Huffett & Feuchtigkeit

Diese zwei Komponenten sollten gleichermaßen genutzt werden. Weder ein zu trockener noch ein zu feuchter Huf ist gut. Leider ist es gar nicht so einfach hierbei die „goldene Mitte“ zu finden. Sinnvoll wäre, wenn Du in regelmäßigen Abständen (ca. alle 3-4 Tage) den ausgekratzten Huf mit Wasser und Hufbürste innen und außen reinigst. Im Anschluss darf dann Huffett aufgetragen werden. So hast Du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Der Pferdehuf bekommt Feuchtigkeit, die durch das Fett von außen besser im Huf bleibt. 

Faustregel: Immer zuerst den Huf waschen oder befeuchten und dann fetten! 

Extra Tipp:

Hast dein Pferd immer wieder mal Probleme mit Strahlfäule? Gibt dem Waschwasser einfach etwas Kernseife oder ein paar Tropfen Teebaumöl hinzu. Das finden Fäulnisbakterien und/oder Pilzsporen so richtig blöd.

Im Sommer sind die Hufe des Pferdes oft trocken und werden brüchig. Hierfür gibt es einen tollen Helfer – „Wasserhufglocken“ entweder gekauft oder nachgebaut mit Gästehandtüchern und einer Wäscheklammer zum fixieren, wickelst du diese angefeuchtet um den Pferdehuf. Während der Pferdepflege kann so das Hufhorn ganz nebenbei etwas wertvolle Feuchtigkeit aufsaugen.

4. Tipp : Bewegung

Neben der täglichen Hufpflege ist das wichtigste für einen gesunden Hufmechanismus einfach die Bewegung. Sorge dafür, dass lange Stehzeiten vermieden werden und dein Pferd Platz hat sich tagsüber frei zu bewegen. Neben dem herkömmlichen Training kann ein Laufband oder eine Führanlage für Abwechslung und Bewegung sorgen. Die Biomechanik der Hufe profitiert in jedem Fall davon. Auch ein gemeinsamer Spaziergang tut nicht nur deinem Pferd gut sondern auch deinem Körper.

Tipp 5: Huferkrankungen erkennen und handeln

Durch die tägliche Hufpflege kannst du Huferkrankungen wie Fäulnis, Hufrehe, Spat und Co. frühzeitig erkennen und behandeln. In einem frühen Stadium wenn die Hufkrankheit noch nicht weit voran geschritten ist lässt diese sich oft leicht mit Hilfe von Hufschmied/Hufpfleger/Huforthopäde und konstant sorgfältiger Hufpflege behandeln und weitere Folgen noch eindämmen. Denn: Wie bei jeder Erkrankung gilt -Zügiges Handeln kann das Schlimmste verhindern!

Tipp 6: Zusatzfutter in den Trog

Hat dein Pferd generell Probleme mit den Hufen? Ist die Hornqualität des Hufes schlecht? Gute und gesunde Hufe brauchen nicht nur Unterstützung in Form von Hufpflege von außen sondern auch eine hochwertige Pflege von innen. In der Pferdefütterung sind wichtige Nährstoffe oft nur noch mangelhaft vorhanden. Daher ist eine Zusätzliche Fütterung von Nährstoffen dringend notwendig.

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