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Sehnenschaden - Ursachen, Behandlung & Heilungschancen

Leidet mein Pferd? 

Ein Sehnenschaden beim Pferd kann ein ernstes Problem darstellen, das sowohl dem Tier als auch dem Besitzer Sorgen bereitet. Wenn dein Pferd unter einem Sehnenschaden leidet, ist es wichtig, schnell zu handeln, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Wie erkenne ich einen Sehnenschaden?

Symptome:

  • Schwellung
  • Wärme
  • pulsierendes Fesselgelenk
  • Schmerzreaktion und hohe Empfindlichkeit an der betroffenen Stelle
  • Lahmheit unter Belastung
  • häufiges Entlasten
  • vermehrtes Liegen

Schlimmeres ausschließen

Die Diagnose eines Sehnenschadens beim Pferd erfordert eine gründliche Untersuchung durch den Tierarzt. Dabei werden die Symptome des Sehnenschadens wie Schwellungen, Wärme und Schmerzempfindlichkeit überprüft und oft durch eine Ultraschalluntersuchung ergänzt. So kann das Ausmaß der Verletzung beim Pferd erkannt und andere Ursachen ausgeschlossen werden. Ergänzend zum Ultraschall kann ein MRT gemacht werden, um eine möglichst genaue Diagnose festzustellen.

Ursachen

Welche Sehnen sind am häufigsten betroffen?

  • Oberflächliche Beugesehne
    Diese Sehne am Vorderbein des Pferdes sorgt für die Beugung des Fesselgelenks in der Bewegung. Sie wird bei Belastung stark beansprucht und ist daher häufig von Verletzungen betroffen.
  • Tiefe Beugesehne
    Die tiefe Beugesehne sorgt für die Beugung des Fesselgelenks und für die Streckung der Zehen. Durch übermäßige Belastung und plötzliche Bewegungen kann diese Sehne verletzt werden.
  • Fesselträger
    Der Fesselträger federt nach einem Sprung das Körpergewicht des Pferdes ab und wird in diesem Moment stark belastet. Ein Fesselträgerschaden gehört zu den häufigsten Sehnenschäden bei Pferden.

Die 4 phasen

durchlebt dein Pferd bei einem Sehnenschaden.

wichtig

Gerade in den ersten 2 Phasen kann die Regeneration durch wichtige Nährstoffe von innen unterstützt werden.

Behandlung Sehenschaden

  • Kältetherapie
    Mit Hilfe von kaltem Wasser, Kühlgamaschen und kühlenden Salben kann die Schwellung und Entzündung minimiert werden.
  • Wärmetherapie
    Wärmereflektierende Gamaschen fördern die Durchblutung und tragen zur Muskelentspannung bei.
  • Magnetfeld
    Durch Magnetfeldgamaschen kann die Heilungsdauer verkürzt und die Entzündung reduziert werden. 
  • Stammzellen
    Bei dieser Therapieform werden auf die Sehnenzellen programmierte Stammzellen direkt an den Ort der Verletzung gespritzt. Laut Studien hat das Heilgewebe eine verbesserte Qualität und es gibt nur einen geringen Anteil (22%) an Rückfällen.

Sehnenschaden vorbeugen - Das kannst du tun:

Ein Sehnenschaden kann durch eine gut trainierte Muskulatur und gute Muskelkondition vorgebeugt werden, da die Muskeln die Sehne stabilisieren. Das Training sollte abwechslungsreich gestaltet werden mit einem ausreichenden Aufwärmprogramm. Das Equipment sollte passen und nicht zu eng verschlossen werden. Zudem sollte das Pferd ab und zu über verschiedene Bodenverhältnisse laufen, um die Sehne zu stabilisieren. Dabei ist es aber wichtig, unebene, rutschige und tiefe Böden zu meiden.

Ein Sehnenschaden ist für Pferde häufig mit starken Schmerzen verbunden, daher ist eine Unterstützung des Heilungsprozesses mit Nährstoffen essenziell.

Diese Nährstoffe helfen:

  1. Hyaluronsäure verbessert die Schmierung und Hydratation der Sehne und ist gleichzeitig entzündungshemmend.
  2. Kollagen unterstützt die Regeneration und Festigung des Sehnengewebes.
  3. MSM reduziert Entzündungen und Schmerzen, unterstützt den Gelenkstoffwechsel und hat einen positiven Einfluss auf die Belastbarkeit von Sehnen.

Wo bekomme ich diese Inhaltsstoffe?

Hyaluronsäure, Kollagen sowie MSM und noch mehr wertvolle Inhaltsstoffe findest du im Sehnenstark von Alpurial. Die hochdosierte und von einem Tierarzt entwickelte Formel ist speziell auf Sehnenschäden zugeschnitten und unterstützt die Regeneration von Sehnenschäden beim Pferd von innen. Gerade um Rückschläge zu vermeiden, ist eine Unterstützung von innen sinnvoll.

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Heilungschancen

Die Heilung eines Sehnenschadens hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtige Einflussfaktoren sind unter anderem die Schwere der Verletzung, die Qualität der Behandlung oder vorherige Sehnenschäden. 

Die meisten Pferde können in den Sport zurückkehren. Ein Sehnenschaden erhöht leider immer das Risiko für eine erneute Sehnenverletzung. Circa 80% der Pferde, die schon mal einen Sehnenschaden hatten, erleiden einen Rückfall.

Sehnenschäden heilen aufgrund schlechter Durchblutung der Sehnen sehr langsam. Bei frühzeitiger Erkennung und angemessener Behandlung stehen die Chancen für eine erfolgreiche Genesung gut. Wichtig ist eine regelmäßige Überwachung und Prävention, um einen Rückfall zu vermeiden.

Was ist ein chronischer Sehnenschaden?

Ein chronischer Sehnenschaden beim Pferd ist eine lang anhaltende oder wiederkehrende Verletzung der Sehnen, die in der Regel durch wiederholte Belastung oder unzureichende Heilung früherer Verletzungen verursacht wird. Daher ist Geduld bei der Heilung und eine optimale Unterstützung durch Therapiemaßnahmen und Ergänzungsfuttermittel so wichtig.

Wusstest du schon?

Die Dehnbarkeit einer Sehne ist sehr erstaunlich. Im Schritt bis zu 5%, im Trab bis zu 8% und im Galopp sogar bis zu 16%! Und nicht nur das - Sehnen sind zudem sehr belastbar. Die oberflächliche Beugesehne kann für einen kurzen Moment, zum Beispiel bei der Landung nach dem Sprung, bis zu einer Tonne Last auf weniger als einem Quadratzentimeter aufnehmen!

Erfolgsgeschichte:

Eine Frau hält eine Flasche Sehnenstark von Alpurial neben einem Pferd.

Letztes Jahr im Winter waren mein Wallach und ich wirklich super im Training und bereiteten uns auf die nächsten Turniere vor. Und dann wurde ich kurz vor Weihnachten aus dem Stall angerufen, dass mein Pferd nur noch auf drei Beinen stehen würde. Da gehen einem als Pferdebesitzer natürlich schon alle Horrorszenarien durch den Kopf.
Der Tierarzt wurde natürlich direkt informiert. Schon nach kurzer Zeit die Diagnose: Sehnenschaden. Erstmal ein großer Schock, da ich schon viele Geschichten über Sehnenschäden und danach unreitbare Pferde gehört habe. Nach dem Ultraschall war klar, dass es ein Fesselträgerschaden war. Jetzt hieß es Geduld haben und Daumen drücken, dass alles gut verheilt. Mein Tierarzt gab mir einen Aufbauplan an die Hand und empfahl mir, auch durch die Fütterung zu unterstützen. Besonders geeignete Nährstoffe sind Hyaluron, Mangan, Kollagen und Glucosamin. Ich folgte der Empfehlung einer Stallkollegin und bestellte das „Sehnenstark“ von Alpurial. Nach einem Tag kam es bereits an und ich fütterte es während des gesamten Heilungsprozess. Der Sehnenschaden verheilte besser als mein Tierarzt erwartete und so konnten wir die Belastung immer weiter steigern. Ich füttere das „Sehnenstark“ weiterhin zur Prävention.

Rezension einer Kundin

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Spezialisiert auf Zusatzfutter für Pferde.